Unsere Module kombinieren Fachwissen, Praxisbeispiele und interaktive Übungen – für maximale Handlungskompetenz:

Fachkräfte Recruiting & Anerkennung (5 Tage)

• Einwanderungs- und Aufenthaltsrecht (FEG, AufenthG, BQFG)
• Visums- und Anerkennungsverfahren (BAMF, BA, ZAB)
• Begleitung internationaler Fachkräfte von der Anwerbung bis zur Anerkennung

Interkulturelle Kompetenz (5 Tage)

• Kommunikation sicher gestalten- interkulturell und multiprofessionell
• Sensibilisierung für unterschiedliche Ausbildungssysteme, Werte & Rollenbilder
• Diversity-Kompetenz und konstruktiver Umgang mit Konflikten

Integration & Onboarding-Konzepte (5 Tage)

• Entwicklung praxisnaher Konzepte für den eigenen Betrieb
• Ganzheitliche Begleitung von Behördengängen bis Sprachförderung und Teameinbindung
• Change- Management und nachhaltige Fachkräftebindung

Fachkräfte gewinnen ist gut – sie erfolgreich zu integrieren ist besser! Als Integrationscoach gestalten Sie den Weg ausländischer Fachkräfte und sorgen für nachhaltige Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.

• Rechtssicher handeln: Sie kennen die wichtigsten Gesetze, Anerkennungs- und Einreiseverfahren und begleiten internationale Fachkräfte professionell durch alle Behördenwege.
  
• Interkulturell stark auftreten: Sie bauen Brücken zwischen Kulturen, fördern Vielfalt im Team und lösen Konflikte souverän.
  
• Integration gestalten: Sie entwickeln praxisnahe Onboarding-Konzepte und setzen nachhaltige Maßnahmen für eine erfolgreiche Eingliederung um.
  
• Multiprofessionell kommunizieren: Sie arbeiten sicher und wertschätzend mit verschiedenen Berufsgruppen zusammen und stärken die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.
  
• Karrierechancen nutzen: Mit Ihrem neuen Profil eröffnen Sie sich attraktive Aufgaben in Personalentwicklung, Fachkräftebindung und Diversity-Management.

Kurz gesagt: Nach der Weiterbildung sind Sie bestens vorbereitet, ausländische Fachkräfte erfolgreich zu begleiten – von der Anwerbung bis zur Integration – und leisten so einen entscheidenden Beitrag zur Zukunft des Gesundheitswesens.

Die Maßnahme richtet sich an Mitarbeitende im Gesundheitswesen, die mit der Gewinnung, Einarbeitung und Integration ausländischer Fachkräfte betraut sind oder zukünftig entsprechende Aufgaben übernehmen möchten. Angesprochen sind insbesondere Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem Studium im Gesundheitswesen (z. B. Pflegefachkräfte, therapeutische Fachberufe, Verwaltungspersonal, Praxisanleitungen, QM-Beauftragte, Einrichtungsleitungen), die ihre interkulturellen, rechtlichen und konzeptionellen Kompetenzen im Bereich Fachkräfteintegration erweitern und praxisnah anwenden möchten.

• Abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium im Gesundheits- und Sozialwesen (z. B. Pflegefachkraft, Hebamme, Ergotherapeutin, Physiotherapeutin, Gesundheits- und Krankenpflege, medizinisch-technische Assistenzberufe o. Ä.)
• Alternativ: einschlägige Berufserfahrung im Gesundheitswesen (mind. 2 Jahre), z. B. in den Bereichen Personalmanagement, Praxisanleitung, Integration, oder Verwaltung in Einrichtungen des Gesundheits- oder Pflegesektors
• Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2 nach GER) zur aktiven Teilnahme am Unterricht und zur Bearbeitung praxisnaher Fallbeispiele
• Grundlegende EDV-Kenntnisse (Textverarbeitung, E-Mail-Kommunikation)

Die Weiterbildung wird in verschiedenen Unterrichtsformen durchgeführt – wahlweise in Vollzeit, Teilzeit berufsbegleitend oder im Online-Lernformat.

• Vollzeitform: Der Unterricht findet in der Regel montags bis freitags mit 10 Unterrichtseinheiten pro Tag statt (1 Unterrichtseinheit = 45 Minuten).

• Teilzeit berufsbegleitend: Die Unterrichtszeiten werden an die berufliche Tätigkeit der Teilnehmenden angepasst und finden meist an Nachmittagen, Abenden oder Wochenenden statt.

• Online-Format: Der Unterricht wird als Live-Online-Unterricht über eine geeignete Lernplattform durchgeführt. Die Teilnahme erfolgt synchron in virtuellen Klassenzimmern, unterstützt durch digitale Lernmaterialien und praxisnahe Übungen.

Die Weiterbildung folgt einem Input-Übungs- und Reflexionsmodell, das speziell auf die Anforderungen von Fach- und Führungskräften im Gesundheitswesen zugeschnitten ist. In einer wertschätzenden und praxisnahen Lernatmosphäre arbeiten die Teilnehmenden aktiv mit der Kursleitung zusammen und profitieren vom kollegialen Austausch in der Gruppe.

Der Methodenmix verbindet Theorie und Praxis optimal:

• Entwicklung konkreter Strategien und Konzepte für die eigene Einrichtung
• Prägnante Inputs mit Raum für Diskussion und Fragen
• Praxisnahe Fallarbeit, Rollenspiele, Simulationen und Gruppenübungen
• Reflexion eigener Erfahrungen und kultureller Prägungen
• Arbeit an Best-Practice-Beispielen aus dem Gesundheitswesen

Die Methoden sind so konzipiert, dass sie unterschiedliche berufliche Hintergründe, Erfahrungswerte und Lernbedarfe berücksichtigen. Durch diesen individualisierten und kompetenzfördernden Ansatz werden vorhandene Kenntnisse gezielt erweitert und die Handlungskompetenzen im Bereich Fachkräfteintegration nachhaltig gestärkt.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung erwerben die Teilnehmenden die notwendigen Kompetenzen, um internationale Fachkräfte im Gesundheitswesen professionell zu begleiten und Integrationsprozesse aktiv mitzugestalten.

Sie erweitern ihr berufliches Profil um rechtliche, interkulturelle und organisatorische Expertise und qualifizieren sich für verantwortungsvolle Aufgaben in den Bereichen Personalentwicklung, Einarbeitung, Fachkräftebindung und Diversity-Management.

So leisten sie einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen Integration ausländischer Fachkräfte und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs im deutschen Gesundheitswesen – und schaffen zugleich eine nachhaltige berufliche Perspektive in einem wachsenden Tätigkeitsfeld.